Sonntag, 25. Januar 2009

Es ist Sonntag Abend, und wir sind gerade von einem schönen Abend am Plaza Foch retour gekommen, mit viel Latin Musik und Cuba Libre - Was ist in den letzten 7 Tagen passiert, viel für die Welt und etwas für uns  - doch der Reihe nach. 

Am Dienstag war es endlich soweit -  nach acht Jahren Zerstörung der Brand USA gibt es eine neue Hoffnung. Selten haben wir beide, d.h. Nadine und Philip, Menschen so positiv erlebt wir in der Zeit vor der Inauguration und danach. Man/frau spürt, dass etwas besseres kommt. Let`s see what Obama will bring.
Am Montag, den 21. Jan haben wir auf der Mall verbracht, vielen Leuten zugehört (Philip hat für CNN noch ein kurzes Interview gegeben)  und zu den diversen Musikgruppen getanzt. 

Am Dienstag ging Opi Kramer mit Diane zu einem offiziellen Ball, während wir Kramers aus Zürich den Event via TV verfolgt haben.

Am Donnerstag morgen ging es schliesslich um 05.37 Richtung Quito, via Panama City weiter. Die Reise war gut -  und wir konnten alle etwas im Flugzeug schlafen. 

Die Ankunft in Quito war speziell, denn das Aussehen von Philip und seine "grossen spanisch Kenntnisse" habe etwas für Verwirrung  gesorgt.  Im Hotel Quito (super Ausblick über die Anden und die Stadt Quito (40 Kilometer lang und 4 Kilometer breit) angekommen führte uns der Weg direkt an die Hotel-Bar in den siebten Stock. Die Drinks waren gut, die Aussicht verregnet und von dem Essen hatte Philip nicht sehr lange etwas von  - nach zwei Stunden hat es sich im Badezimmer wieder verabschiedet.

Die Stadt ist sehr eindrücklich, nicht nur durch die Höhe (2.850 m) die eine kaum atmen lässt, sondern auch durch die alten Kirchen, Strassen die einen an die alte Zeiten erinnern und die freundlichen Menschen. 

Unser erster Ausflug in Ecuador hat uns am Samstag nach Otavalo geführt, ein sog. eingeborener Markt. Im Gegensatz zu den normalen Backpackern haben wir uns den Luxus eines Taxis gegönnt und dieses für einen Tag gemietet. Der Trip führte uns nach Otavalo und zahlreichen weiteren Sehenswürdigkeiten - besonders hervorzuheben die Vulkantour. Manuel, unser Fahrer, war ein Lexikon auf Beinen - leider haben wir aufgrund unser profunden spanisch Kenntnisse hier nicht alles verstanden.

Nach dem stressigen Samstag haben wir beschlossen eine ruhigen Sonntag einzulegen - Brunch in einem Loco Place - riesen Früchteteller waren Programm, anschliessend haben wir uns durch den Park Carolina treiben lassen (dieser hat ca. die Länge von ZH HB bis zum Lakeside). Überall gab es etwas zu sehen, mitzumachen und zu erleben - inkl. Dino Interaktiv Show, hier mussten Philip und Gregory alias T-Rex Kramer früher gehen, denn sie war für Herrn Kramer Jr. etwas zu interaktiv......

Den Abend haben wir, nachdem wir ausgiebig im Hotelpool gebadet haben, wieder mal an dem Plaza Foch verbracht (wenn einer von euch Lesern mal nach Quito geht, besonders empfehlenswert ist hier die Bar Coffee tree) hier haben wir Thomas und Jan getroffen, besonders hervorzuheben ist Jan, ein Däne der mit seinen beiden Söhnen Lukas (12) und Finn (9) 

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