Donnerstag, 14. Mai 2009

Es ist Donnerstag Abend, 14. Mai 2009 und morgen heisst es Abschied nehmen nach knapp vier Monaten, denn unsere Reise geht nun zum Cotopaxi/Anden.

Daniel F. fragte mich diese Woche, ob ich bereit bin für die Heimreise - ich musste lange darüber nachdenken- und es fielen mir die Gedanken von Seneca ein - es kommt mehr darauf an, wie du kommst, als wohin du reist, deshalb sollten wir unser Herz nicht einem bestimmten Ort verschreiben. Es gilt die Einsicht zum Lebensgrundsatz zu machen, das man nicht für einen einzelnen Winkel geboren ist, sondern, dass die ganze Welt unser Vaterland ist. 

Galapagos wird immer ein Teil meiner Geschichte sein und die Sonne und das Meer werde ich immer im Herzen tragen, aber Heimat ist dort wo man Familie & Freunde hat - und das kann überall sein.
Wenn ich mich frage, was ich eigentlich von Galapagos mitbekommen habe als Kind - ist es sicher die Sorglosigkeit, Lebensfreude und den Optimismus. Maxime und Gregory haben diese positive Sorglosigkeit auch etwas erleben und geniessen können.
Beide sind in den vergangenen vier Monaten "gewachsen".








Ich habe viel Zeit mit ihnen verbringen können und bin dafür dankbar und bin obendrein sehr glücklich, dass Maxime und ich nun an der selben Stelle schwimmen gelernt haben - mit einem Abstand von 36 Jahren.
























Das Meeresrauschen und diese Sonnenuntergänge werde ich vermissen - und wenn du Leser einmal den Weg nach Galapagos findest - nimm dir Zeit und geniesse diesen Moment....


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