Sonntag, 26. April 2009

Was ist ein guter Vater - eine Frage dich sich jeder Vater irgendwann und immer wieder stellen wird. Sollte ein Vater ein Vorbild sein, und wenn dem so ist, sollte man sich hierfür nicht ganz genau kennen - und kann man sich kennen, wenn das ganze Leben und man selber immer in Veränderung ist. Viele Fragen, die mir in den letzten Jahren oft gekommen sind.

Eins kann ich mit Sicherheit heute sagen: die Frage ist nicht die Quantität die man mit seinen Kindern verbringt, sondern die Qualität - zu mindestens für mich. Es ist gerade die Intensität die diese Qualität ausmacht. 


Zeit mit seinen Kindern Dinge zu erkunden und zu entdecken - Fragen zu beantworten, auch wenn es immer die selben sind.



Das blinde Vertrauen von Kindern zu erleben - aber auch die Angst zu spüren, dieses Vertrauen einmal nicht zu erfüllen.

Seiner Tochter zu erklären, dass die "Schrammen & Schmerzen" von einem Sturz nur von kurzer Dauer sind, und dass nur manchmal eine Narbe bleibt. Dass wir von unseren "Stürzen" lernen sollten, vorsichtiger zu sein - und verwundert feststellen, dass diese Hinweise oft "vergessen" werden. Wie wird es nur, wenn diese "Schmerzen und Schrammen" von den ersten Erfahrungen der Liebe sein werden - kann ich dann immer noch der gute Ratgeber sein, der ich heute sein möchte?!

Ein Zitat, welches ich vor vielen Jahren gehört habe (in einem biblischem Zusammenhang), hat eine Relevanz für mich bekommen: "ihr seid in mir und ich bin in euch". Ich denke, es ist viel wahres daran - denn ich sehe mich selber oft in Maxime und Gregory.

All diesen Fragen und Herausforderungen zu begegnen ist sicher ein Teil vom Eltern sein - das Lachen und die schönen Ereignisse sind Momente, dich ich nicht missen möchte.

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